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Der Bildhauer Max Lange hatte zunächst Medizin studiert, promoviert und als Assistent am Pathologisch-Anatomischen Institut in Leipzig gearbeitet. Nachdem er gleichzeitig als Dozent für plastische Anatomie an der Leipziger Kunstakademie tätig gewesen war, wandte er sich als Autodidakt der Bildhauerei zu.

Zu Langes Werken gehören zahlreiche Gelehrtendarstellungen, Denkmäler, Büsten, Reliefs und Medaillen, darunter viele Portraits von Naturwissenschaftlern und Medizinern.
Zu nennen sind u.a. Denkmäler des Chirurgen Wilhelm Roser, dem Freund von Wilhelm Griesinger, und Carl Reinhold August Wunderlich in Marburg oder das des Pathologen Friedrich von Recklinghausen, einem Lehrer von Otto Lubarsch, in Straßburg. Auch eine Büste des Kunstwissenschaftlers Georg Dehio hat Lange gefertigt. Mit dieser Büste war Lange anlässlich der XI. Olympischen Sommerspiele von 1936 in der Ausstellung »Die großen Deutschen« vertreten.

> Rektorkette der Universität Leipzig

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